Supervision („veiledning“) im Feld der Musiktherapie in Norwegen
2008 DOI: https://doi.org/10.29091/9783752001853/011 Seite 169 - 194 9783752001853_011.pdf 766,2 KBDie Forschungsstudie untersucht mit Hilfe eines Fragebogens, wie weit Musiktherapeuten in Norwegen sich der Supervision bedienen oder diese wahrnehmen, wie Supervision organisiert wird, welche Erfahrungen damit gemacht wurden und welche Erwartungen es gibt. Die Konzepte guter Supervision werden im Licht der Theorie der „sozialen Repräsentationen“ erklärt. Dabei wird auch die aktuelle Literatur in Skandinavien und anderen Ländern mit Einfluss auf die Informanten untersucht. Ebenso werden die Diskurse im akademischen Milieu der norwegischen Musiktherapie beschrieben und erklärt. Die Untersuchung gibt auch Auskünfte in welchen Feldern Musiktherapeuten in Norwegen arbeiten. Es überrascht nicht, dass Supervision in nur geringem Maße in Anspruch genommen wird und dass die Erwartungen sich hauptsächlich auf eine Verbesserung der Professionalität einschließlich professionellerem Einsatz von Interventionen sowie auf Entlastung beziehen.