Das Hören des Therapeuten
Zwischen Raum und Richtung
2012 DOI: https://doi.org/10.29091/9783752001907/004 Seite 65 - 82
Das Hören in der therapeutischen Situation wird als eine Haltung beschrieben, in der verschiedene Wahrnehmungsrichtungen zusammenkommen. Die Offenheit und die Bezogenheit auf das Gegenüber werden ergänzt durch eine Hör-Haltung, die den Raum und die eigene Mitbewegung umfasst. Der besondere Weltbezug im Hören bildet die Grundlage für einen Hör-Raum, der zwischen Wahrnehmung und Ausdruck, zwischen Offenheit und Richtung und zwischen Fusion und Begegnung vermittelt.