Im Spiegel der Literatur
Reflexionen über die Entwicklung der Supervision von Musiktherapeuten im deutschsprachigen Raum
2016 DOI: https://doi.org/10.29091/9783752001945/004 Seite 39 - 69 9783752001945_004.pdf 532,3 KBIm Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Auseinandersetzung mit der deutschsprachigen Literatur zum Thema Supervision aus dreieinhalb Jahrzehnten der fachlichen Entwicklung nicht nur dieses Bereichs, sondern letztendlich der Musiktherapie überhaupt. Zu ihren Aufgaben gehört nämlich – so die Übereinstimmung – die Beratung der beruflichen Wirklichkeit und die Sicherung und Begleitung der (musik-)therapeutischen Kompetenz. Ob das ein- und dasselbe, das Eine im Anderen enthalten ist oder zweierlei mit unterschiedlicher Orientierung und Fokussierung, steht als Frage im Raum und bildet eine Art Leitmotiv; denn damit verbunden ist die Frage, ob Musiktherapeuten eine spezifische, eben musiktherapeutische Supervision benötigen. Das wiederum zieht die Frage nach der notwendigen Qualifikation des Supervisors nach sich ebenso wie die eines Einsatzes musiktherapeutischer Methoden und Verfahren in der Supervision selbst.