Wie viel Musik braucht eine Supervision für Musiktherapeuten?
Zur Anwendung musiktherapeutischer Methoden in der Supervision von Musiktherapeuten
2016 DOI: https://doi.org/10.29091/9783752001945/005 Seite 71 - 87 9783752001945_005.pdf 303,2 KBAusgehend von einem Supervisionsmodell nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) diskutiert der Autor verschiedene Aspekte der Anwendung musiktherapeutischer Methoden im Supervisionsprozess. Neben Aspekten der Vermittlung der musiktherapeutischen Methode durch die Methode und der Vertiefung psychotherapeutischer Inhalte werden Probleme der Überidentifikation und fehlenden Distanzierung erörtert. Aus der Diskussion der verschiedenen Punkte begründet der Autor einen flexiblen themen- und prozessorientierten Einsatz musiktherapeutischer Techniken, die gleichberechtigt neben anderen Techniken der Analyse und Reflexion im Prozess angewandt werden.