Übergänge
Perspektiven der Gestaltpsychologie und der Morphologie
2017 DOI: https://doi.org/10.29091/9783752001952/005 Seite 15 - 35 9783752001952_005.pdf 2,1 MBÜbergänge sind das Schwerste: Das merkt man beim Tapezieren ebenso wie bei der Beschreibung psychologischer Phänomene. Was unterscheidet Übergänge von den Gestalten? Welche Bedeutung haben sie im Alltag, in der Musiktherapie und in der Musik selbst? Wie geht das Eine ins Andere über? Wie garantieren Übergänge haltbare Verbindungen und wie gestalten sich Übergänge zu etwas, was noch nicht ist? Diesen Fragen wird aus der Perspektive der Tiefenpsychologie, Gestaltpsychologie und der Morphologischen Psychologie nachgegangen. Als Beispiele dienen u. a. die Übergangsgestalt des Hineinkommens, die Arbeit mit alten Menschen, die Migration, die musikalische Modulation, ein Stück aus der Neuen Musik, die Übergänge von Musik und Sprache, das musikalische Improvisieren und das Musikhören in der geleiteten Imagination mit Musik (GIM).