Dieses Buch behandelt relevante Aspekte der Musiktherapie bei psychischen Erkrankungen. Anhand von Praxisbeispielen entwickeln die Autoren Ansätze und Grundlagen eines theoretischen Verstehenshintergrundes und vermitteln so konzentriertes Erfahrungswissen.
Die Themen reichen von der Rolle der Musiktherapie in der Psychiatrie, über das Wechselspiel von Musik und Sprache in der Therapie bis zum Konzept einer musiktherapeutischen fokalen Kurztherapie. Analogien in musikalischen und therapeutischen Prozessen, die Bedeutung und Herausbildung der „musikalischen Form“ und ihr methodischer Einsatz sowie ein aktueller Forschungsüberblick über die Wirksamkeit von Musiktherapie bei Schizophrenie ergänzen diesen Band.
Dieses Buch umfasst und behandelt relevante Aspekte der Musiktherapie bei psychischen Erkrankungen. Ausschnitte aus der Praxis werden dargestellt und daraus Ansätze und Grundlagen eines theoretischen Verstehenshintergrundes entwickelt. Konzentriertes Erfahrungswissen wird anregend vermittelt.
Themen sind die Rolle der Musiktherapie in der Psychiatrie, das Wechselspiel von Musik und Sprache in der Therapie, das Konzept einer musiktherapeutischen fokalen Kurztherapie, Analogien in musikalischen und therapeutischen Prozessen, die Bedeutung und Herausbildung der „musikalischen Form“ und ihr methodischer Einsatz, ein aktueller Forschungsüberblick über die Wirksamkeit von Musiktherapie bei Schizophrenie und die Darstellung der Spanne zwischen Chronifizierung und Rehabilitierung von psychischen Erkrankungen.
Aus dem Inhalt:
Alois Fürmaier: „Kreativität versus Technisierung und Menschenverwaltung.“ Musiktherapie in einem psychiatrischen Großkrankenhaus
Manfred Burghardt: „Musik ist verwandeltes Leid.“ Über sprachliche und nichtsprachliche Symbolisierungen in der Musiktherapie
Dorothee Storz: „In mir fällt alles auseinander.“ Fokale Musiktherapie als Unterstützung zur Integration der Psychose
Heiko Isermann: Musiktherapie in der Behandlung schizophrener Patienten. Eine Falldarstellung mit Blick auf Analogien zwischen musikalischen und therapeutischen Prozessen
Jos de Backer: Musikalische Form und Psychose. Eine klinische Forschung
Christian Gold: Wirksamkeit von Musiktherapie bei Schizophrenie: Eine Übersichtsarbeit von randomisierten Studien
Walter Tröbinger: „Wie das Kaninchen der Schlange entkommt.“ Musiktherapie zwischen Rehabilitierung und Chronifizierung
Alois Fürmaier: „Kreativität versus Technisierung und Menschenverwaltung.“ Musiktherapie in einem psychiatrischen Großkrankenhaus
Manfred Burghardt: „Musik ist verwandeltes Leid.“ Über sprachliche und nichtsprachliche Symbolisierungen in der Musiktherapie
Dorothee Storz: „In mir fällt alles auseinander.“ Fokale Musiktherapie als Unterstützung zur Integration der Psychose
Heiko Isermann: Musiktherapie in der Behandlung schizophrener Patienten. Eine Falldarstellung mit Blick auf Analogien zwischen musikalischen und therapeutischen Prozessen
Jos de Backer: Musikalische Form und Psychose. Eine klinische Forschung
Christian Gold: Wirksamkeit von Musiktherapie bei Schizophrenie: Eine Übersichtsarbeit von randomisierten Studien
Walter Tröbinger: „Wie das Kaninchen der Schlange entkommt.“ Musiktherapie zwischen Rehabilitierung und Chronifizierung
„Als eine in der Psychiatrie praktizierende Musiktherapeutin möchte ich dieses Buch allen Kolleginnen und Kollegen wmpfehlen, da es einen Eiblick in die „musiktherapeutisch-psychiatrische Welt“ gewährt und sowohl einen Überblick über die Ansätze der praktischen als auch die der wissenschaftlichen Arbeit bietet. Darüber hinaus füllt es eine Lücke, denn leider gibt es nicht sehr viele Publikationen, die das Thema Musiktherapie in der Psychiatrie behandeln.
Darüber hinaus möchte ich es all jenen klinischen Teams empfehlen, mit welchen wir als MuisktherapeutInnen zusammenarbeiten.“
In: ÖBM-Mitteilungsblatt. 2/2007. S. 6-9.
Manfred Burghardt, M.A.
Musiktherapie- und Kontrabassstudium in Wien; Philosophiestudium in München; seit 1978 Musiktherapeut im Bezirkskrankenhaus Haar.
Prof. Dr. Jos de Backer
Professor für Musiktherapie am „College for Science and Art“, Campus Lemmensinstituut, Leuven, Belgien; Leiter der Musiktherapieabteilung, University Centre St. Jozef, Kortenberg, Belgien; Präsident der European Music Therapy Confederation.
Dr. med. Alois M. Fürmaier
Facharzt für psychotherapeutische Medizin und Psychiatrie, arbeitet als Psychoanalytiker und Psychiater in eigener Praxis in Prien/Chiemsee und München, Ausbilder und Lehranalytiker bei der DGPT u. a. Instituten, seit 1991 als Supervisor im Bezirkskrankenhaus Haar tätig.
Christian Gold, PhD
Musiktherapeut; Research Associate Professor an der Griegakademiet – Institut for musikk Universitetet, Bergen, Norwegen; Mitherausgeber des Nordic Journal of Music Therapy.
Heiko Isermann
Musiktherapiestudium an der Hogeschool Enschede, musiktherapeutische Tätigkeit in den Rheinischen Kliniken Essen, seit 2004 in der Westfälischen Klinik Marsberg, u. a. im Bereich der Rehabilitation von Psychosepatienten.
Ute Rentmeister, Mag.a art
Musiktherapeutin (Uni Wien), Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, seit 1994 musiktherapeutische Tätigkeit in der Psychiatrie.
Dr. Dorothee Storz
Musiktherapeutin und Psychotherapeutin. Langjährige Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie langjährige musiktherapeutische Arbeit in der Psychiatrie. Gründungsmitglied des Österreichischen Berufsverbandes der Musiktherapeuten und des Wiener Institutes für Musiktherapie; Mitherausgeberin der Buchreihe »Wiener Beiträge zur Musiktherapie«.
Walter Tröbinger
Musiktherapeut (BVM), Musiklehrer, Musikstudium in München, Psychologie an der Universität Salzburg, Musiktherapie-Ausbildung am Freien Musikzentrum München, Musiktherapeutische Tätigkeit in der psychiatrischen Rehabilitation mit Jugendlichen und Erwachsenen.