Anhand der Aussagen und Grundannahmen Rudolf Steiners zum Seelischen des Menschen, zum Erinnern und Vergessen, zu Traum, Fantasie und künstlerischer Tätigkeit, zur Psychoanalyse seiner Zeit sowie zur Frage seelischer Krankheit und Gesundheit insgesamt entwickelt der Autor methodische Grundlagen einer anthroposophisch begründeten Psychotherapie und Musikpsychotherapie.
Insbesondere die Wirksamkeit der „imaginativen Perspektivnahme“ und der diesbezügliche methodische Umgang mit künstlerischen Ausdrucksmedien werden in Bezug auf ein anthroposophisch erweitertes Psychotherapieverständnis eingehender betrachtet und anhand von Beispielen vor allem aus der kinderpsychotherapeutischen Praxis exemplarisch verdeutlicht.
Die grundlegenden Bausteine einer anthroposophisch begründeten Psychotherapie werden denen gegenwärtiger künstlerisch-psychotherapeutischer und musiktherapeutischer Ansätzen gegenübergestellt und Übereinstimmungen wie auch gegenseitige Ergänzungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Anhand der Aussagen und Grundannahmen Rudolf Steiners zum Seelischen des Menschen, zum Erinnern und Vergessen, zu Traum, Fantasie und künstlerischer Tätigkeit, zur Psychoanalyse seiner Zeit sowie zur Frage seelischer Krankheit und Gesundheit insgesamt entwickelt der Autor methodische Grundlagen einer anthroposophisch begründeten Psychotherapie und Musikpsychotherapie.
Insbesondere die Wirksamkeit der „imaginativen Perspektivnahme“ und der diesbezügliche methodische Umgang mit künstlerischen Ausdrucksmedien werden in Bezug auf ein anthroposophisch erweitertes Psychotherapieverständnis eingehender betrachtet und anhand von Beispielen vor allem aus der kinderpsychotherapeutischen Praxis exemplarisch verdeutlicht.
Die grundlegenden Bausteine einer anthroposophisch begründeten Psychotherapie werden denen gegenwärtiger künstlerisch-psychotherapeutischer und musiktherapeutischer Ansätze gegenübergestellt und Übereinstimmungen wie auch gegenseitige Ergänzungsmöglichkeiten aufgezeigt.
„Insgesamt ist es ein sehr anregendes, aber nicht leicht zu lesendes Buch. Das Veständnis in Ihn angeführten zahlreichen Zitate bedarf der Auseinandersetzung mit der Anthroposophie und ihrer spezifischen Termini, wobei diese vom Autor stets in anschaulicher Weise erläutert werden. Es ist wohl erstmalig in diesem Umfang der Versuch unternommen worden, eine Verbindung zwischen Impulsen der Anthroposophie und den aus verschiedene Quellen entwickelten Kunsttherapeutisch/psychotherapeutischen Methoden darzustellen. Inwieweit die Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen, wird sich zeigen.“
Von: Lars Fromme
In: Musiktherapeutische Umschau, Bd. 34 4/2013, S. 407-408.
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„Florschütz der der Anthroposophie nahe steht, ohne sie als geisteswissenschaftlichen Forschungsweg verstehen zu wollen, beschäftigt sich mit der Frage, welche psychotherapeutischen Methoden im Anschluss an Rudolf Steiner möglich wären.Sein Ansatz ist der Begriff des Unbewussten, der bei Steiner interessanter Wiese eine ganz ähnliche Färbung hat wie in der Krankheitslehre Sigmund Freuds sowie andere tiefenpsychologisch ausgerichteter Therapieansätze.“
Silke Kirch
In: Info 3 Anthroposophie im Dialog (2013). S. 35.
Dr. sc. mus. Till M. Florschütz
Diplom-Musiklehrer, Diplom-Musiktherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Psychologischer Psychotherapeut, seit 1993 Mitbegründer und Mitarbeiter des antroposophisch orientierten Harburger Instituts für ambulante Heilpädagogik und Psychotherapie e.V., seit 2000 niedergelassen in freier Praxis (Hamburg Eißendorf) für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Musiktherapie und Supervision.