Die hier vorliegende Pilotstudie widmet sich aus theoretischer, praktischer wie auch forschender Perspektive den Möglichkeiten und Kompetenzen musiktherapeutischer Vorgehensweisen im heutigen, von Migration und Interkulturalität geprägten Schulalltag. Dabei werden sowohl die präventiven, integrativen und fördernden Aspekte einer in diesem Feld angesiedelten musiktherapeutischen Arbeit thematisiert, wie aus qualitativ und quantitativ wissenschaftlicher Sicht Fragen hinsichtlich Multimodalität und Selbstkonzept nachgegangen wird. Im Speziellen liegt das Augenmerk des forschenden Tuns mittels standardisierter Testung, Teilnehmender Beobachtung und Video-Sequenzanalyse darauf, welche Ideen und Möglichkeiten des ganzkörperlichen, multimodalen Ausdrucks Kinder mit und ohne Migrationshintergrund in einem musiktherapeutischen Setting entwickeln und nutzen, um ‚Fremdheit‘, Gefühle des ‚Fremdseins‘ usw. in sich selbst bzw. zwischen sich und ihren Mitschülern zu überbrücken.
Eine weitere Fragestellung konzentriert sich auf die möglichen positiven Effekte derartiger musiktherapeutischer Ansätze in Bezug auf die Entwicklung und Förderung von Selbst, Selbstkonzept und Identität. Stets beruft sich der Autor hierzu auf praktische Erfahrungen, welche auf einem Musiktherapieprojekt in einer ersten Klasse einer Volksschule in Österreich beruhen. Gleichzeitig werden zusätzliche Querverweise zu relevanten Inhalten – z. B. dem aktuellen Stand interkulturell-musiktherapeutischer Forschung und Praxis, Musiktherapie und Schule, Musiktherapie und Musikpädagogik – angestellt und diskutiert.
Die hier vorliegende Pilotstudie widmet sich aus theoretischer, praktischer wie auch forschender Perspektive den Möglichkeiten und Kompetenzen musiktherapeutischer Vorgehensweisen im heutigen, von Migration und Interkulturalität geprägten Schulalltag. Dabei werden sowohl die präventiven, integrativen und fördernden Aspekte einer in diesem Feld angesiedelten musiktherapeutischen Arbeit thematisiert, wie aus qualitativ und quantitativ wissenschaftlicher Sicht Fragen hinsichtlich Multimodalität und Selbstkonzept nachgegangen wird. Im Speziellen liegt das Augenmerk des forschenden Tuns mittels standardisierter Testung, Teilnehmender Beobachtung und Video-Sequenzanalyse darauf, welche Ideen und Möglichkeiten des ganzkörperlichen, multimodalen Ausdrucks Kinder mit und ohne Migrationshintergrund in einem musiktherapeutischen Setting entwickeln und nutzen, um ‚Fremdheit‘, Gefühle des ‚Fremdseins‘ usw. in sich selbst bzw. zwischen sich und ihren Mitschülern zu überbrücken. Eine weitere Fragestellung konzentriert sich auf die möglichen positiven Effekte derartiger musiktherapeutischer Ansätze in Bezug auf die Entwicklung und Förderung von Selbst, Selbstkonzept und Identität. Stets beruft sich der Autor hierzu auf praktische Erfahrungen, welche auf einem in einer ersten Klasse Volksschule in Österreich durchgeführten Musiktherapieprojekt beruhen. Gleichzeitig werden zusätzliche Querverweise zu relevanten Inhalten – z. B. dem aktuellen Stand interkulturell-musiktherapeutischer Forschung und Praxis, Musiktherapie und Schule, Musiktherapie und Musikpädagogik – angestellt und diskutiert.
„Die Veröffentlichung umreißt das Themenfeld Musiktherapie in der Schule und richtet den Fokus auf eine musiktherapeutisch definierte Arbeit mit einer Schulklasse in Österreich. Sie kann als Grundlage zu kritischer Auseinandersetzung mit dem Gebrauch des Begriffes Musiktherapie im Kontext Schule und hier mit der Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund dienen. Ebenso ist sie Grundlage für die Diskussion von Problematiken empirischer Sozialforschung im Bereich musikalischen Handeins mit Kindern.“
Prof. Dr. Irmgard Merkt
In: www. socialnet.de/rezensionen/17402.php
Eric Pfeifer, Prof., geb. 1982, Lehramtsstudium für Musikerziehung und Englisch, Masterstudium der Musiktherapie an der Universität Augsburg, Promotionsstudium an der Universität Augsburg; berufliche Tätigkeit als Musiktherapeut in eigener Praxis und verschiedensten Bereichen (Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Gerontopsychiatrie; neurologische, kardiologische und orthopädische Rehabilitation; Schule, Prävention; Wachkoma), Sozialpädagoge, Lehrer, künstlerisch wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg; Lehraufträge und Vorträge an diversen Universitäten, Hochschulen und Bildungseinrichtungen; Professor für „Ästhetik und Kommunikation – Schwerpunkt Musik als Medium“ an der Katholischen Hochschule Freiburg; Forscher (Schwerpunkte Musiktherapie, Musikpädagogik, Musik, Video etc.); Komponist; Musiker.