Intervision – Konzept und Bedeutung im Kontext eines musiktherapeutischen Arbeitskreises
2016 DOI: https://doi.org/10.29091/9783752001945/009 Page 147 - 166
Intervision als Form der kollegialen Beratung gewinnt als Bestandteil musiktherapeutischer Arbeitsgruppen zunehmend an Bedeutung. Um Intervision in der Beratungslandschaft zu verorten, werden zunächst die beiden Beratungsformate ‚Supervision‘ und ‚Qualitätszirkel‘ vorgestellt. Schwerpunkt des Artikels bilden Merkmale und Konzeptionen der Intervision in den Modellen der selbstgesteuerten Intervision und der angeleiteten Intervision. Ferner wird die Bedeutung musiktherapeutischer Arbeitskreise über die Intervision hinaus als Form der beruflichen Weiterbildung und eines fachbezogenen Informationsaustausches hervorgehoben. Möglichkeiten, Relevanz und Grenzen der Intervisionsformen im Feld der Musiktherapie werden aufgezeigt.