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series: Studien zur antiken Stadt

Die Entwicklung der griechischen „polis“ und der römischen „urbs“ ist ein zivilisatorischer Prozess, der sich durch die Erforschung der materiellen Überreste und anderer antiker Quellen veranschaulichen lässt.
Die antike Stadt bildete durch vielfältige zweckgerichtete Einrichtungen den Lebens- und Handlungsraum für ihre Bewohner auf politischem, wirtschaftlichem, gesellschaftlichem, religiösem und kulturellem Gebiet. Neben privaten Wohngebäuden entstand eine öffentlich genutzte Funktionsarchitektur weltlichen und religiösen Charakters, durch Verkehrs- und Versorgungsnetze erschlossen, durch Verteidigungsanlagen geschützt. Das Stadtbild war geprägt von diesem Neben- und Miteinander von öffentlichem und privatem Raum, von repräsentativen Kult- und Regierungsgebäuden, aber auch kleinen Unterkünften, von großen Markt- und Handelsflächen, und darüber hinaus von Ausstattungselementen und Baudekor für alle Einrichtungen. Oft lässt sich eine enge Verschränkung von Architektur, Politik und Religion nachweisen: historische und ideologische Konstellationen schlugen sich in der Planung und Anlage von Bauvorhaben und Veränderungen am Stadtbild nieder.
Die von der Kommission zur Erforschung des antiken Städtewesens an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Zanker seit 1994 herausgegebene Reihe „Studien zur antiken Stadt“ widmet sich all diesen Belangen urbanistischer Gemeinschaften im antiken Mittelmeerraum.

Von Christoph Rummel und Stefan Schmidt. Mit einem Beitrag von Aude Simony

Die frühhellenistische Nekropole von Alexandria-Shatby

148 p., E-book
69.00 €
Series: Studien zur antiken Stadt Band 17
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Nach der Gründung durch Alexander den Großen wuchs Alexandria schnell zu einer Großstadt neuen Typs. Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft schufen sich einen neuen Lebensraum und neue gesellschaftliche Strukturen. Das älteste bekannte Begräbnisgelände der Stadt ist die Nekropole von Shatby, die …

Urbaner Ballungsraum im römischen Nordafrika

Zum Einfluss von mikroregionalen Wirtschafts- und Sozialstrukturen auf den Städtebau in der Africa Proconsularis

297 p., E-book
98.00 €
Series: Studien zur antiken Stadt Band 16
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North Africa is one of the most populated Regions in the Roman Empire. At the beginning of the 3. Cent. A.D. a tremendous agglomeration of cities was located in Africa proconsularis which had a very individual urban culture. This book …

Das Haus XV B (Maison 49, 19) von Megara Hyblaia

Zur architektonischen und funktionalen Gliederung von Zweihofhäusern im hellenistischen Sizilien

102 p., E-book
58.00 €
Series: Studien zur antiken Stadt Band 14
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The house XV B (also known as maison 49,19) in Megara Hyblaia, an antique small town nearby Syracuse, is one of the biggest housing complexes of Hellenistic Sicily. Spread around two courts, the house from the 3rd century B.C. possesses …

Campus Martius

Die urbane Entwicklung des Marsfeldes von der Republik bis zur mittleren Kaiserzeit

292 p., E-book
98.00 €
Series: Studien zur antiken Stadt Band 11
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Das Marsfeld, obwohl am Rande der antiken Stadt gelegen, galt wegen seiner repräsentativen, öffentlich zugänglichen Bauten lange als ein wesentliches Zentrum Roms. Über mehrere Jahrhunderte hinweg spiegeln die hier gestifteten Monumente und Einrichtungen den politischen Zeitgeist wider. Über die Analyse …

Von Klaus Müller mit Beiträgen von Valentin Kockel

Die Ehrenbögen in Pompeji

140 p., E-book
59.00 €
Series: Studien zur antiken Stadt Band 10
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Fünf Bogenbauten zieren als Ehrenmonumente zentral gelegene Plätze Pompejis. Seit langem sind sie bekannt und finden sich auch in Rekonstruktionsdarstellungen der vergangenen zwei Jahrhunderte mehrfach und oft phantasievoll in Szene gesetzt. Ihr Baubestand wurde bis heute noch nicht näher untersucht. …